Fallbeispiel: Stadtverwaltung von Aarhus

Als Teil der Kunststoffstrategie 2020-2025 der Stadtverwaltung von Aarhus wurde SeaProtectorOne dort installiert, wo der Fluss Aarhus Å in die Aarhusbucht mündet. Da der Fluss Aarhus Å durch das Zentrum von Aarhus fließt, hat er zweifelsfrei viele Abfälle der Stadt direkt ins Meer geleitet. SeaProtectorOne sollte dies verringern.

Insgesamt sammelte SeaProtectorOne an seinem Standort am Ende des Aarhus-Flusses in einem Jahr rund 63.000 Stück Abfall ein. Abfälle, die zuvor im Meer gelandet und zu schädlichem Mikroplastik zerfallen wären, wurden stattdessen aufgefangen und so weit wie möglich recycelt. Die Stadtverwaltung von Aarhus war mit dem Ergebnis und der Wirkung von SeaProtectorOne auf die Umwelt in und um den Fluss außerordentlich zufrieden.

SeaProtectorOne ist ein wichtiger Teil der Kunststoffstrategie der Stadt Aarhus und hat sich als ebenso effektiv wie praktisch erwiesen. Der Container musste höchstens einmal am Tag geleert werden. Darin fanden sich nicht nur die erwartbaren Dinge wie Plastikbecher und leere Flaschen, sondern auch Feuerlöscher, Kleidung, Discokugeln usw. All diese Dinge, die SeaProtectorOne abgefangen und sicher entfernt hat, hätten die Weltmeere über Jahrzehnte verschmutzt.

Gleichzeitig war SeaProtectorOne in Bezug auf den Wasserverkehr auf dem Fluss Aarhus eine ideale Lösung für die Stadtverwaltung Aarhus. Kajakfahrer und andere Personen konnten problemlos passieren, da sich die Anlage automatisch und ohne menschliches Einwirken für sie „öffnete“. Insgesamt war die Vorgehensweise ein großer Erfolg für die Stadtverwaltung von Aarhus, die mit dieser "kleinen" Anstrengung ein hohes Maß an Mitverantwortung für die Einleitung von Abfällen in die Weltmeere aus der zweitgrößten Stadt Dänemarks zeigte.